Die Befreiung der Frau von politischer, sozialer, ökonomischer und kultureller Bevormundung ist seit ihrer Gründung 1863 wesentliches Ziel der Sozialdemokratie. Genauso engagieren sich Frauen seit dem 19. Jahrhundert in der Sozialdemokratie und anderen Teilen der Arbeiter_innenbewegung. Der Einsatz für ein demokratisches Wahlrecht und die Sicherung der Demokratie, der Kampf um soziale Gerechtigkeit oder das Eintreten für Geschlechtergerechtigkeit haben viele Facetten.
In der Ausstellung präsentiert die Friedrich-Ebert-Stiftung für jedes der vergangenen 16 Jahrzehnte eine Frau, die als Person und mit ihrem Lebensthema für die Geschichte der Sozialdemokratie stand und steht. Keines dieser Themen hat dabei an Aktualität verloren.
Zur Ausstellungseröffnung blicken wir auch in die Gegenwart und Zukunft: Wir diskutieren, warum Frauen in der Politik so wichtig sind und über Bildung, Ausbildung, Einkommen, Rente und Gesundheit von Frauen.
Mit:
Dr. Simone Strohmayr, MdL, Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für Frauenpolitik, für Bildung und Kultus, für Entwicklungspolitik und Erinnerungspolitik.
Stefan Wolfshörndl, Vorsitzender des AWO Bezirksverbandes Unterfranken e. V. und Co-Vorsitzender Landesverband Bayern
Die Anmeldung erfolgt über die Website der Akademie Frankenwarte: www.frankenwarte.de
Mehr Informationen unter https://www.fes.de/veranstaltungen/