3-Tages-Antidiskriminierungs-Workshop für pädagogische Fachkräfte im interkulturellen Kontext
Multiplikator:innen und pädagogische Fachkräfte spielen in ihrer wertgebenden und vermittelnden Funktion eine wichtige Rolle. Vor allem für jene, die im interkulturellen Kontext arbeiten, ist die Reflexion dieser Rolle und die damit einhergehende Verantwortung hinsichtlich des Abbaus von Diskriminierung und Vorurteilen hin zu einer diversitätsorientierten und solidarischen Gesellschaft wichtig und Ziel dieser Schulung. Ausgehend von der eigenen Biografie soll damit für die eigene Positionierung in einem gesellschaftlichen Machtgefüge, welches strukturelle Diskriminierung ermöglicht, sensibilisiert werden sowie für die Verantwortung, die insbesondere für Multiplikator:innen damit einhergeht. Die Grundlage für Diskriminierung bilden sozial erlernte Bilder und Verhaltensweisen. Diese sollen in der Schulung durch verschiedene Übungen sichtbar gemacht werden und aufgezeigt werden, welche Wirkung sie für Betroffene (aber auch uns alle) und unser Handeln im Alltag haben. Dabei soll an der Praxis und an Erfahrungen der Teilnehmenden angeknüpft werden und praxisnahe Handlungsmöglichkeiten für die eigene Arbeit erarbeitet werden.
Die Schulung kann für bestehende Gruppen, Teams, Kollegien (mind. 8 TN) angefragt werden und findet in der Regel an einem Wochenende statt. Zeitraum und Dauer können aber auch in Absprache mit der Gruppe individuell angepasst werden, ebenso wie der inhaltliche Fokus. Angesprochen sind Fachkräfte aus dem pädagogischen Bereich, wie z.B. Lehrkräfte, Pädagog:innen, Erzieher:innen, Berater:innen, ehrenamtlich Engagierte oder Jugendleiter:innen.
Uhrzeiten: Freitag 15-20h, Samstag 9-17 Uhr, Sonntag 9-16 Uhr