Comics in der Bildungsarbeit
Gespräch mit Prof. Dr. Christine Gundermann, Universität Köln, Prof. Dr. Frederek Musall, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg und Wiebke Siemsglüß, KZ-Gedenkstätte Dachau
im Rahmen der Reihe: Kann ein Kater Bar Mizwa machen? Comics als Zugang zu jüdischer Geschichte und Kultur
Auch wenn Comics noch lange nicht flächendeckend eingesetzt werden, wächst ihr Stellenwert in der theoretischen und praktischen Bildungsarbeit seit etwa 20 Jahren. Zwar ist an Schulen und unter den Lehrkräften das Wissen um diese besondere Kunstform oft noch sehr begrenzt und haftet ihr weiterhin der Geruch des Trivialen und Unseriösen an.
An Universitäten und an außerschulischen Lernorten wie etwa Museen und Gedenkstätten zeigt sich jedoch bereits ein anderer Trend. Hier ist zu beobachten, dass in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung verstärkt mit Comics gearbeitet wird, um andere Zugänge zu Geschichte und Gegenwart zu schaffen.
Daraus ergeben sich zahlreiche Fragen, über die wir zum Abschluss der Reihe mit ausgewiesenen Expert*innen sprechen möchten.
Das Gespräch findet als kostenloses Zoom-Webinar statt.
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Foto: Joann Sfar, Die Katze des Rabbiners, dt. Gesamtausgabe, Cover von Band 2: © Dargaud, by Sfar & avant-verlag