Dienstag, 14. September 2021

Comics in der Bildungsarbeit

Online

Details

Comics in der Bildungsarbeit

Gespräch mit Prof. Dr. Christine Gundermann, Universität Köln, Prof. Dr. Frederek Musall, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg und Wiebke Siemsglüß, KZ-Gedenkstätte Dachau

im Rahmen der Reihe: Kann ein Kater Bar Mizwa machen? Comics als Zugang zu jüdischer Geschichte und Kultur

Auch wenn Comics noch lange nicht flächendeckend eingesetzt werden, wächst ihr Stellenwert in der theoretischen und praktischen Bildungsarbeit seit etwa 20 Jahren. Zwar ist an Schulen und unter den Lehrkräften das Wissen um diese besondere Kunstform oft noch sehr begrenzt und haftet ihr weiterhin der Geruch des Trivialen und Unseriösen an.

An Universitäten und an außerschulischen Lernorten wie etwa Museen und Gedenkstätten zeigt sich jedoch bereits ein anderer Trend. Hier ist zu beobachten, dass in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung verstärkt mit Comics gearbeitet wird, um andere Zugänge zu Geschichte und Gegenwart zu schaffen.

Daraus ergeben sich zahlreiche Fragen, über die wir zum Abschluss der Reihe mit ausgewiesenen Expert*innen sprechen möchten.

Das Gespräch findet als kostenloses Zoom-Webinar statt.

Spendenhinweis
Die Teilnahme an der Vortragsreihe ist kostenlos. Wir freuen uns dennoch über eine Spende, mit der Sie unsere Arbeit unterstützen. Entweder per Paypal an paypal.me/dkrgcjz oder als Überweisung auf folgendes Konto:

Kontoinhaber: Deutscher Koordinierungsrat
IBAN: DE07 5185 0079 0030 0093 20
BIC: HELADEF1FRI
Verwendungszweck:20210901-14

Foto: Joann Sfar, Die Katze des Rabbiners, dt. Gesamtausgabe, Cover von Band 2: © Dargaud, by Sfar & avant-verlag

Deutscher Koordinierungsrat (DKR)
Zur Anbietendenseite
Generalsekretärin Ilona Klemens
Organisator*in
Jhg. 1965, Studium der Evang. Theologie in Mainz, Bonn u. München. Master of Theology (Th.M.) in Religions-und Missionswissenschaft an der Lutheran School of Theology, Chicago USA (1992/93). Weitere Studienaufenthalte in Israel (1989) und Libanon (2005). 1995 bis 1998 Gemeinwesen – und Anti-Rassismusarbeit in Südafrika. 5 Jahre Gemeindepfarrerin in Frankfurt, dann von 2003 bis 2016 Pfarrerin für Interreligiösen Dialog in Frankfurt, im Rahmen dieser Tätigkeit u.a. Initiatorin und Geschäftsführerin des Frankfurter Rates der Religionen sowie Evang. Vorsitzende der dortigen GCJZ, Vorstandsmitglied der Bildungsstätte Anne Frank (bis heute). 2016 bis 2019 Hochschulpfarrerin an der Evang. Studierendengemeinde (ESG) in Mainz. Seit 1.12.2019 Generalsekretärin des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Geschäftsführerin der Buber-Rosenzweig Stiftung.
Di, 14. September 2021
18:30  – 20:15
Online-Zugang
Zugangsdaten nur für Teilnehmende sichtbar

DemokratieförderungVielfalt/ DiversityAntisemitismusRassismusgruppenbezogene MenschenfeindlichkeitSexismusdigitale Zivilgesellschaft/ NetzkulturEmpowerment/ PartizipationBildungsangebote für KinderBildungsangebote für Jugendliche