Mittwoch, 12. Mai 2021

Demokratie in der Bewährung?

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Deutschland und die USA sind gesellschaftlichen Spaltungs- und Radikalisierungsprozessen ausgesetzt. Dieser langfristige Trend scheint sich durch die Präsidentschaft Trumps und die Corona-Krise verstärkt zu haben. In den USA hat Donald Trump es geschafft, sehr heterogene Bevölkerungsgruppen zu einer loyalen Anhängerschaft zusammenzuschweißen. In Deutschland sehen wir linke Impfgegner*innen gemeinsam mit Rechtspopulist*innen und Verschwörungsgläubigen auf den sogenannten Hygiene-Demos. Dramatisch sichtbar wurde die zunehmende Radikalisierung dieser Gruppierungen bei den Angriffen auf die zentralen Symbole unserer Demokratien, dem Strum auf den Kongress und das Reichstagsgebäude.

Die Veranstaltung „Demokratie in der Bewährung?“ am 12. Mai 2021 im Amerikahaus nimmt diese Entwicklungen in den Blick. Unsere Expert*innen diskutieren die Frage, welche Auswirkungen sich für die Politik, insbesondere für die Landtagswahlen und die Bundestagswahl in Deutschland sowie die Präsidentschaft Joe Bidens in den USA, daraus ergeben.

Es diskutieren

  • Rupert Grübl, Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
  • Prof. Dr. Magnus Brechtken, stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin
  • Prof. Dr. Britta Waldschmidt-Nelson, Inhaberin des Lehrstuhls für die Geschichte des europäisch-transatlantischen Kulturraums an der Universität Augsburg

Wir streamen die Podiumsdiskussion live auf YouTube. Den Link schicken wir Ihnen zeitnah vor der Veranstaltung per Mail zu.

Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
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MF
Maria Fröhlich
Organisator*in
Bislang stehen keine detaillierten Profilinfos zur Verfügung.
Mi, 12. Mai 2021
19:00  – 20:30
Online-Zugang
Zugangsdaten nur für Teilnehmende sichtbar

Demokratieförderung