Donnerstag, 24. März 2022

Die Erklärung orthodoxer Rabbiner zum Christentum (2015)

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„Den Willen unseres Vaters im Himmel tun: Hin zu einer Partnerschaft zwischen Juden und Christen“ – Die Erklärung orthodoxer Rabbiner zum Christentum (2015)

Vortrag von Rabbiner Dr. Jehoschua Ahrens, Center for Jewish-Christian Understanding
and Cooperation in Jerusalem und Vorstandsmitglied im DKR

im Rahmen der Reihe: Jüdische Perspektiven auf das Christentum

In den letzten 20 Jahren hat sich der Dialog zwischen Jüdinnen:Juden und Christ:innen weiter vertieft . Ausgedrückt wird das u. a. in christlichen und jüdischen Erklärungen, die um das Jubiläumsjahr von „Nostra Aetate“ 2015 herum erschienen sind. Die erste Stellungnahme orthodoxer Rabbiner zum Christentum war die Erklärung „Den Willen unseres Vaters im Himmel tun“ vom Dezember 2015.

Woher kommt dieses Engagement orthodoxer Rabbiner? Warum zu diesem Zeitpunkt? Bedeuten die orthodoxen Erklärungen einen Paradigmenwechsel im jüdisch-christlichen Verhältnis? Rabbiner Dr. Jehoschua Ahrens, einer der Initiatoren und Mitverfasser des Textes, wird an dem Abend Kontext, Entstehung und Inhalt der Erklärung erläutern.

Der Vortrag findet als kostenloses Zoom-Webinar statt. 

Spendenhinweis

Die Teilnahme an der Vortragsreihe ist kostenlos. Wir freuen uns dennoch über eine Spende, mit der Sie unsere Arbeit unterstützen. Entweder per Paypal an paypal.me/dkrgcjz oder als Überweisung auf folgendes Konto:
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Foto: © privat

Deutscher Koordinierungsrat (DKR)
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Generalsekretärin Ilona Klemens
Organisator*in
Jhg. 1965, Studium der Evang. Theologie in Mainz, Bonn u. München. Master of Theology (Th.M.) in Religions-und Missionswissenschaft an der Lutheran School of Theology, Chicago USA (1992/93). Weitere Studienaufenthalte in Israel (1989) und Libanon (2005). 1995 bis 1998 Gemeinwesen – und Anti-Rassismusarbeit in Südafrika. 5 Jahre Gemeindepfarrerin in Frankfurt, dann von 2003 bis 2016 Pfarrerin für Interreligiösen Dialog in Frankfurt, im Rahmen dieser Tätigkeit u.a. Initiatorin und Geschäftsführerin des Frankfurter Rates der Religionen sowie Evang. Vorsitzende der dortigen GCJZ, Vorstandsmitglied der Bildungsstätte Anne Frank (bis heute). 2016 bis 2019 Hochschulpfarrerin an der Evang. Studierendengemeinde (ESG) in Mainz. Seit 1.12.2019 Generalsekretärin des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Geschäftsführerin der Buber-Rosenzweig Stiftung.
Do, 24. März 2022
18:30  – 20:30
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