Freitag, 5. März 2021

Digitale Utopiewerkstatt. Konkrete Ideen zum guten Leben

Online

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Derzeit wird Kritik immer stärker formuliert. Häufig fehlt dabei aber der Blick nach vorn, das "wie könnte es anders sein". Wir verbieten uns quasi das Denken von Utopien oder diffamieren Utopisches im Sinne einer negativen Begriffsverwendung: "Ach das ist doch utopisch!", oder "das ist mir zu unrealistisch, das bleibt sowieso alles wie es ist." Das Nachdenken über eine ganz andere Art des gesellschaftlichen Zusammenlebens wird häufig nicht als alltagsfähig und umsetzbar erkannt oder wird direkt als Träumerei abgetan.
Was dabei auch deutlich wird: Es gibt, und besonders in der aktuellen Zeit, die geprägt ist von Isolation, Reduzierung, Abstand und digitale Entwicklungen, zu wenig Räume und Orte, um sich mit der Frage "wie wollen wir eigentlich leben?" zu beschäftigen.
Wie bieten in diesem digitalen Seminar die Zeit und den Raum, um über Utopien, Wünsche und das Mögliche nachzudenken. Nach einer inhaltlichen und persönlichen Einführung in die Perspektiven von Utopien werden wir in Form von kreativen Methoden die Möglichkeiten schaffen, frei und unbegrenzt eigene Ideen für das gemeinsame Zusammenleben zu entwickeln und uns anschließend darüber austauschen.

Das Online Seminar richtet sich an (angehende) Erzieher*innen, Student*innen und bereits Berufstätige im Sozialwesen, in der Schule und Weiterbildung, die sich gerne mit konkreten Utopien im eigene Umfeld beschäftigen wollen und gemeinsam über mögliche Ideen und Anknüpfungspunkte im beruflichen Kontext und Alltag ins Gespräch kommen möchten.

Heinrich Böll Stiftung NRW e.V.
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IW
Iris Witt
Organisator*in
Bislang stehen keine detaillierten Profilinfos zur Verfügung.
Fr, 5. März 2021
16:00  – 20:00
Online-Zugang
Zugangsdaten nur für Teilnehmende sichtbar

Vielfalt/ Diversitydigitale Zivilgesellschaft/ NetzkulturEmpowerment/ Partizipation