Donnerstag, 26. November 2020

Europa nach der Krise: Im Gespräch mit Ulrike Guérot

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Woran werden wir uns nach der Corona-Krise erinnern? Die Erfahrung, dass wir einander geholfen haben? Oder dass wir einander im Stich gelassen haben? Die EU steht unter enormen Druck: noch eine Krise zusätzlich zu den ungelösten Krisen der vergangenen Dekade. Die Schäden in Gesellschaft und in der Wirtschaft, aber auch in der Politik sind enorm.Zusammen mit unserem Gast, der langjährigen und weithin bekannten Europa-Expertin, Prof. Dr. Ulrike Guérot, wollen wir diskutieren, was bleiben wird. Was bedeutet die Krise für die europäische Demokratie und welche Weichen sollten und müssten jetzt schnell gestellt werden, um die Krise als Chance zu nutzen, Europa neu zu gestalten? Die Fragen danach, woher wir – als Europäer und Europäerinnen – kommen und wohin wir gehen, wie ein solidarisches und demokratisches Europa bzw. EU aussieht, stellt Prof. Guérot in radikaler, kreativer und beherzter Weise in ihrem neuen Buch „Nichts wird so bleiben, wie es war? Europa nach der Krise – eine Zeitreise“ (Molden-Verlag, 2020).
Zu unserer Gastrednerin: Prof. Dr. Ulrike Guérot ist Politikwissenschaftlerin und Publizistin. Sie ist Professorin für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems und Gründerin des European Democracy Lab, Berlin. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Demokratie in der Europäischen Union sowie die Rolle von Regionen. Sie war Initiatorin des „European Balcony Project“ zur Ausrufung einer europäischen Republik.

Europa nach der Krise: im Gespräch mit Ulrike Guérot
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LM
Lily Mohelská
Organisator*in
Bislang stehen keine detaillierten Profilinfos zur Verfügung.
Do, 26. November 2020
19:00  – 20:00
Online-Zugang
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Demokratieförderung