Jüdische Verortungen des Christentums vom 19. bis ins 21. Jahrhundert
Vortrag von Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka, Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdam
im Rahmen der Reihe: Jüdische Perspektiven auf das Christentum
Das bis 2022 verlängerte Festjahr „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ vergegenwärtigt uns die lange Beziehungsgeschichte von Christ:innen und Jüdinnen:Juden hierzulande, die auch eine Geschichte des kulturellen Austauschs ist. Es war für beide Seiten vor allem ein schwieriger Weg, von vielen Hürden und Brüchen gekennzeichnet, vor allem aber von der Verächtlichmachung und Verfolgung der jüdischen Minderheit. Die Gräben sind tief.
Der Vortrag zeigt die Entwicklungslinien auf, die Jüdinnen:Juden und Christ:innen einander näher bringen: bis zur Erklärung „Dabru Emet“ (2000) und darüber hinaus.
Der Vortrag findet als kostenloses Zoom-Webinar statt.
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Foto: © Tobias Barniske