Am 9. Dezember 2024 wird der Krieg in der Ukraine bereits fast drei Jahre andauern. Diese schrecklich lange Zeit hat unermessliches Leid verursacht und zeigt, wie zerstörerisch und unbarmherzig dieser Konflikt ist. Die grausamen Bilder aus Butscha, die ständige Sorge um die Sicherheit des Atomkraftwerks Saporischschja und die Fragen, welche Folgen der russische Angriffskrieg für die Ukraine, Russland und die Welt haben wird, beschäftigen uns bis heute. Zusätzlich haben die andauernden Kämpfe und die ständige Bedrohung der Zivilbevölkerung das tägliche Leben der Menschen in der Ukraine stark beeinträchtigt. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen sind immens, und viele Menschen sehen sich gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, während die internationale Gemeinschaft weiterhin nach Lösungen sucht, um den Konflikt zu beenden und Frieden zu schaffen.
Unter der Moderation von Norbert Klein werden Prof. em. Dr. Herfried Münkler und Prof. em. Dr. Christian Hacke bei uns insbesondere diesen Fragen nachgehen: Wie hat der Krieg die globale Ordnung verändert und wie wird er sie weiter beeinflussen? Welche Lehren müssen Deutschland, die EU und die westlichen Demokratien aus der Invasion ziehen? Wird Krieg wieder als Mittel zur Konfliktlösung zwischen Staaten akzeptiert? Welche Auswirkungen hat der Krieg auf das Vertrauen in internationale Institutionen und welche Rolle könnten zukünftige Friedensverhandlungen spielen, um eine dauerhafte Lösung zu erreichen?
Mehr Informationen und Anmeldung unter https://www.stiftung-demokratie-saarland.de/vortraege/