Wir leben in einer Migrationsgesellschaft mit vielfältigen kulturellen und geografischen Wurzeln. Die Hamburger Stadtgesellschaft bringt viele verschiedene Einflüsse zusammen, ob aus Hamburg, anderen (historischen) Regionen Deutschlands oder anderswo in der Welt.
An diesem Abend wollen wir gemeinsam über die (historischen) Wurzeln der heutigen Stadtgesellschaft reden, aber auch über die Zukunft. Wie verstehen wir uns aktuell? Als Migrationsgesellschaft und/oder/auch als postmigrantisch? Wie kann und sollte das in Zukunft aussehen? Wie wollen wir heute zusammenleben und auch langfristig als resiliente Gesellschaft bestehen?
Darüber wollen wir mit Dan Thy Nguyen, Regisseur, Schauspieler, Essayist und Mit-Gründer von Fluctoplasma, Hamburgs Festival für Kunst, Diskurs und Diversität, Prof. Dr. Simon Güntner, Migrationssoziologe, Professor für Sozialwissenschaften/ Sozialpolitik, HAW-Hamburg, PD Dr. Maria Alexopoulou, Migrationshistorikerin, Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin/Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ), Standort Berlin und Kazım Abacı, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, SPD und Geschäftsführer von Unternehmer ohne Grenzen e.V. und natürlich dem Publikum sprechen.
Grußworte: Frauke Untiedt, Direktorin der Bücherhallen Hamburg
Moderation: Christine Strotmann, Julius-Leber-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung
Organisatorische Hinweise:
- Die Teilnahme ist kostenfrei.
- Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.
- Um Anmeldung über den blauen Button wird gebeten.
- Angemeldete Teilnehmer*innen erhalten von uns eine Bestätigung per Mail.
Diese Veranstaltung wird durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.
Im Verlauf des Jahres 2024 bietet das Julius-Leber-Forum in Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein zahlreiche Veranstaltungen in der Themenreihe „Vielfalt und Migration im Fokus“ an. In verschiedenen Formaten werden die Themen Migration, gesellschaftliche Vielfalt und Zusammenhalt sowie die Voraussetzungen dafür und die Bedrohungen davon beleuchtet. Dabei nähern wir uns dem Thema methodisch vielfältig. Ob Film- oder Theatergespräch, Seminar, Stadtführung oder Bootstour – wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Auf ein vielfältiges Jahr 2024!
Mehr Informationen und Anmeldung unter https://www.fes.de/veranstaltungen/