mit Saba-Nur Cheema und Meron Mendel
Saba-Nur Cheema wuchs in einem konservativ-muslimischen Umfeld in Frankfurt auf, Meron Mendel in einem israelischen Kibbuz, geprägt durch Militärdienst und Leben im Westjordanland. Ihr gemeinsames Buch, geprägt von persönlichen Erlebnissen und gesellschaftlicher Analyse. Die Essays behandeln Themen wie Identitätspolitik, Erziehung, Nahostkonflikt, Kolonialismus, Ramadan-Beleuchtung und Weihnachtsbäume. Ausgangspunkt ihrer Reflexionen ist oft ihr Abendbrottisch, an dem sich persönliche Alltagsfragen mit den großen Themen der Zeit verbinden. Dabei zeigen sie, wie erhellend unterschiedliche Perspektiven sein können und wie viele Gemeinsamkeiten in vermeintlicher Differenz stecken. Der Eintritt ist frei.
Anmeldung unter: demokratiezentrum-isl@soziales.bremen.de