Mittwoch, 3. Februar 2021

Onlinevortrag: Joe Biden Jr. 46. Präsident der USA

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Neuanfang der transatlantischen Beziehungen oder America First mit anderen Mitteln?

Joe Biden Jr. 46. Präsident der USA 

Joe Biden gewann die Wahlen in den USA mit Bravour, 7,4 Millionen Stimmen mehr als Donald Trump erzielte er bei den Wahlen am 3. November 2020. Er beginnt seine Amtszeit als seit langem ältester Präsident. Biden begann seine Politikkarriere mit 27 Jahren im Senat der USA.
Auf den Multilateralisten Biden jr. setzen Europäer und andere Staaten große Hoffnungen für eine neue Berechenbarkeit der USA in der internationalen Zusammenarbeit. Dennoch, sein Hauptaugenmerk wird auf Amerikas Konkurrenz mit China liegen: Viele rechnen damit dass im Jahr 2028 die Volksrepublik China den USA den Platz Nummer 1 als Weltwirtschaftsmacht abgenommen haben wird. Die Europäische Union wird er auffordern, mehr für die Verteidigung im Rahmen der NATO aber auch der EU zu tun, um den Schutzschirm der Atommacht USA über Europa ein wenig smarter gestalten zu können. Russlands Konkurrenz wird weniger schwer wiegen als in der Vergangenheit. Biden wird die Rüstungskontrolle wieder ankurbeln, die USA zurück in WTO und WHO bringen. Dennoch: die Rolle des Weltpolizisten wird und will auch Biden nicht mehr spielen wollen. Die Wähler in den USA sind es überdrüssig, weiter ihre jungen Frauen und Männer auf dem Felde der Verbreitung der Demokratie zu opfern.
Die Kernfrage lautet: Wird Trump die Ausnahme an der Spitze der USA bleiben, oder wird Biden zur Ausnahme werden?

In Kooperation mit der Europaische Akademie Otzenhausen

Onlineveranstaltungen der Stiftung Demokratie Saarland
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RK
Ruben Kalbfuss
Organisator*in
Bislang stehen keine detaillierten Profilinfos zur Verfügung.
Mi, 3. Februar 2021
18:00  – 20:00
Online-Zugang
Zugangsdaten nur für Teilnehmende sichtbar

Demokratieförderung