Weltweit gerät die liberale Weltordnung immer stärker unter Druck. An ihrer Stelle scheint sich eine multipolare Weltordnung zu etablieren, die nach neuen Spielregeln funktioniert. Jenseits von rein militärischen Maßnahmen, nutzen Staaten dabei auch ökonomische und technische Strategien geopolitischer Machtausübung.
Innerhalb des Planspiels begeben sich die Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Staatenlenkern und versuchen dabei, durch verschiedene Maßnahmen die Ziele des eigenen Landes zu erreichen. So können beispielsweise Freihandelsverträge geschlossen werden, um das eigene BIP zu steigern, oder Exportverbote für seltene Erden oder Computerchips beschlossen werden. Jede Maßnahme im Spiel hat Auswirkungen auf verschiedene Indikatoren des eigenen Landes. Am Ende des Planspiels zeigt sich, wer welche Ziele erreichen konnte und wie sich die Abhängigkeiten zwischen den Staaten verändert haben.
Im Fokus stehen folgende Lernziele:
Das Planspiel eignet sich für die Oberstufe, insbesondere zur Vermittlung des Lernbereichs 5 der 11. Klasse PuG.
Mehr Informationen und Anmeldung unter https://www.blz.bayern.de/