Donnerstag, 18. Februar 2021

Podcast des DKR – Folge 2: Wir trinken auf das Leben: Purim bzw. Karneval

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Ein Podcast des DKR zur Plakatkampagne #beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst der Evangelischen und Katholischen Kirche im Jahr 2021 anlässlich des Festjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland.

Folge 2: Wir trinken auf das Leben: Purim beziehungsweise Karneval

Purim feiert die Rettung des jüdischen Volkes vor der Vernichtung durch ein staatlich organisiertes Pogrom. Im Karneval werden herrschende Verhältnisse auf den Kopf gestellt, bis am Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt. Auf das Leben – L’Chaim, Helau und Prost!

Esther Ellrodt-Freiman ist Mitglied der jüdischen Gemeinde Frankfurt, Redakteurin der Gemeindezeitung, Dozentin an der jüdischen Volkshochschule und war bis zu ihrer Pensionierung Leiterin der jüdischen Kindergärten. Sie ist Gründungsmitglied des Frankfurter Rates der Religionen und seit vielen Jahren im interreligiösen und interkulturellen Dialog engagiert. Sie erzählt uns von der Bedeutung des Purim-Festes – als Namenscousine der Frau, nach der ein ganzes biblisches Buch benannt ist. Und sie gewährt uns gleichzeitig Einblick in ihre ganz persönliche und bewegende Familiengeschichte.

Christine Schardt ist katholische Hochschulseelsorgerin in Mainz und Vorsitzende der Konferenz der Katholischen Hochschulpastoral in Deutschland. Darüber hinaus ist sie als Geistliche Begleiterin und Maltherapeutin tätig. Als Büttenschieberin im Carneval Club Mombach – Die Eulenspiegel feiert und schunkelt sie aktiv mit in der berühmten Meenzer Fassenacht und trägt den Titel „Obermarketenderin Freifrau Christine Schardt der Mainzer Ranzengarde von 1837“.

Deutscher Koordinierungsrat (DKR)
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Generalsekretärin Ilona Klemens
Organisator*in
Jhg. 1965, Studium der Evang. Theologie in Mainz, Bonn u. München. Master of Theology (Th.M.) in Religions-und Missionswissenschaft an der Lutheran School of Theology, Chicago USA (1992/93). Weitere Studienaufenthalte in Israel (1989) und Libanon (2005). 1995 bis 1998 Gemeinwesen – und Anti-Rassismusarbeit in Südafrika. 5 Jahre Gemeindepfarrerin in Frankfurt, dann von 2003 bis 2016 Pfarrerin für Interreligiösen Dialog in Frankfurt, im Rahmen dieser Tätigkeit u.a. Initiatorin und Geschäftsführerin des Frankfurter Rates der Religionen sowie Evang. Vorsitzende der dortigen GCJZ, Vorstandsmitglied der Bildungsstätte Anne Frank (bis heute). 2016 bis 2019 Hochschulpfarrerin an der Evang. Studierendengemeinde (ESG) in Mainz. Seit 1.12.2019 Generalsekretärin des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Geschäftsführerin der Buber-Rosenzweig Stiftung.
Do, 18. Februar 2021
12:00  – 23:00
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