Kurt Tucholsky nannte ihn 1922 einen „Clown“, einen „Hakenkreuzpolichinell“, einen „Pogromdepp“: Die Schriften des Kulturjournalisten und Literaturhistorikers Adolf Bartels, geboren 1862 in Wesselburen, gestorben 1945 in Weimar, waren zu Lebzeiten so populär wie unterschätzt. Seine antisemitischen Texte entfalteten fatale Wirkung und leisteten dem Aufstieg der NSDAP Vorschub.
Ausgehend von Archivbeständen rekonstruiert der Vortrag die Vorstellungen, Arbeitsweisen und Netzwerke von Adolf Bartels.
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