Der Roman "Die Aussiedlung" erzählt autofiktional die Lebens- und Leidensgeschichte eines ungarisch-stämmigen Pastorenehepaars und ihren sieben Kindern, die im Rahmen der antireligiösen Verfolgung des kommunistischen Regimes im Rumänien der 1950er Jahre verleumdet und verhaftet wurden. Erzähler ist András, das siebte Kind, der sich auf Erinnerungen und Recherchen stützt. Der Vater wurde zu 22 Jahren Zwangsarbeit verurteilt, die Familie in ein Lager im Südosten Rumäniens verbannt, wo sie Dank der Menschlichkeit unter den Insassen überleben. Um das Unfassbare fassbar zu machen, bedient sich der Autor einer besonderen Sprache.
Vierte Veranstaltung der Reihe am 5.2. im Kulturpalast - Zentralbibliothek Städtische Bibliotheken Dresden
Lesung und Gespräch mit
Moderation und Übersetzung: Timea Tankó
Lesung auf Deutsch: Ahmad Mesgarha
Informationen zur gesamten Reihe (externer Link) hier klicken
Eine Veranstaltung im Rahmen der Literaturreihe "Stimmen aus Osteuropa" in Kooperation mit den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB).
Eintritt frei!
Mehr Informationen und Anmeldung unter https://www.fes.de/veranstaltungen/