Präsentiert wird die Verfolgungsgeschichte der Minderheit zwischen 1933 und 1945 – von der stufenweisen Ausgrenzung und Entrechtung bis hin zur systematischen Vernichtung. Ausgehend von den Menschen, die erst zu Opfern gemacht wurden, sind ihre Biografien ins Zentrum gerückt. Den Dokumenten der Nationalsozialisten, in denen Sinti und Roma entmenschlicht und ihrer Persönlichkeit beraubt werden, stehen Zeugnisse der Opfer und Berichte der Überlebenden gegenüber. Über Schwerpunkte und Konzeption der ständigen Ausstellung wird jeden Dienstag um 17 Uhr in einer öffentlichen Führung informiert.
Eintritt frei
Anmeldung erwünscht unter info@sintiundroma.de