Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Wirkungsweisen und Umgang im Schulkontext
Modul 2: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Wirkungsweisen und Umgang im Schulkontext
Der Begriff der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit umfasst ein breites Spektrum diskriminierender Verhaltensweisen verschiedenen Gruppen gegenüber. Darunter fällt unter anderem auch Rassismus, der häufig in der Vergangenheit angesiedelt und mit geschichtlichen Phänomenen wie Sklavenhandel, Kolonialismus oder den „Rassetheorien“ der Nationalsozialisten verbunden wird. In den letzten Jahren hat das Thema dennoch gesellschaftliche Relevanz gewonnen. Denn der moderne Rassismus, wie auch andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, zeigt sich in subtilen Vorurteilen und verfestigten, erlernten Einstellungen und Handlungsweisen, die weitverbreitet sind und uns alle betreffen. Wie wir im pädagogischen Kontext einen sensiblen Umgang damit schaffen können ist Gegenstand dieser Fortbildungseinheit.
Im Rahmen des Fortbildungsmoduls werden sozialpsychologische und strukturelle Hintergründe von Vorurteilen, sozialer Ausgrenzung und konkrete Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie ihre Wirkungsweisen aufgezeigt. Auf dieser Grundlage thematisieren wir Möglichkeiten und Grenzen der pädagogischen Bearbeitung des Phänomens.
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