Donnerstag, 14. Juli 2022

Weniger oder gleich doppelt diskriminiert?

Online

Details

Digitale Technologien und Chancen(un)gleichheit

Weiblich, gering gebildet, Migrationshintergrund, körperliche Beeinträchtigungen – Chancenungleichheit potenziert sich schnell, wenn eine Person zu mehreren diskriminierten Gruppen gehört. Gilt das auch im digitalen Raum?
 
Im neuen Tech-Feminismus-Talk geht es um die Frage, inwieweit digitale Technologien nicht nur geschlechtsbezogene Machtverhältnisse fortschreiben, sondern auch andere soziale Chancenungleichheiten reproduzieren: Gewinnen weiße, hochgebildete Frauen in vielen Lebensbereichen durch den derzeitigen Digitalisierungsschub, während Frauen mit geringer Formalbildung, Migrationshintergrund oder körperlichen Beeinträchtigungen von diesen Veränderungen wenig profitieren?
 
Wie müssen Algorithmen und datenbasierte Technologien gestaltet sein, damit sie Chancenungleichheit nicht noch verstärken, sondern zu deren Abbau beitragen?
 
Diskutieren Sie am 14. Juli von 12:00-13:00 Uhr mit uns und unseren Expertinnen:

  • Katharina Mosene, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibnitz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut und Vorstandsmitglied von netzforma* e.V.
  • Irmgard Badura, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung a.D.

Themenwoche Gemeinsam>22

Die Veranstaltung ist Teil der Gemeinsam>22 Woche der BLZ, die sich dieses Jahr mit dem Thema "Hürden überwinden- politische Teilhabe für alle?!" beschäftigt.
Hier gibt es alle Infos und die einzelnen Veranstaltungen in der Übersicht

Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Zur Anbietendenseite
MF
Maria Fröhlich
Organisator*in
Bislang stehen keine detaillierten Profilinfos zur Verfügung.
Do, 14. Juli 2022
12:00  – 13:00
Online-Zugang
Zugangsdaten nur für Teilnehmende sichtbar

Antidiskriminierung