Samstag, 31. Januar 2026

Wie können wir Gruppenprozesse demokratischer gestalten?

Nordrhein-Westfalen - Oberhausen

Details

Grundlagen der demokratischen Gruppenleitung für gesellschaftspolitisch Engagierte

Ob bei der Arbeit, im ehrenamtlichen Engagement oder beim einfachen Gespräch mit Freund*innen:  Wir sind bemüht, unser Gegenüber zu verstehen, die abweichende Meinung anzuerkennen und wenn es nötig ist, eine für alle tragbare Lösung zu finden – zumindest in unserer Wunschvorstellung. Den Alltag erleben wir jedoch oft anders, denn unser Anspruch und der Alltag klaffen häufig auseinander und Gespräche eskalieren entweder sehr schnell oder viele schalten innerlich ab und beteiligen sie nicht.

Wie kann ich daher Gruppenprozesse so gestalten, dass alle die Chance haben, sich einzubringen? Was kann ich tun, um ein Ergebnis zu erzielen, mit dem möglichst alle einverstanden sind und das so dann nachhaltig ist?

In unserem Seminar wollen wir uns diesen Fragen stellen. Das Seminar nutzt dafür vor allem interaktive Methoden und Übungen, die in der Gruppe demokratische Aushandlungsprozesse und gegenseitige Anerkennung unterschiedlicher Standpunkte erfahrbar machen und so zur kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Position einladen sollen.

Außerdem werden grundlegende Methoden der Gruppenleitung vorgestellt und erprobt.

Unsere Seminarziele:

- Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten von Gruppenprozessen

- Die Teilnehmenden können unterschiedliche Übungen und Methoden der Gruppenleitung durchführen.

  • Die Teilnehmenden verfügen über die Fähigkeit, Konflikte in der Gruppe zu erkennen, zu benennen und so zu einer positiven Konfliktlösung beizutragen.

Mehr Informationen und Anmeldung unter https://calendar.boell.de/de/event/

Heinrich Böll Stiftung NRW e.V.
Zur Anbietendenseite
IW
Iris Witt
Organisator*in
Sa, 31. Januar 2026
0:00
bis
So, 1. Februar 2026
23:59
Veranstaltungsort
Veranstaltungsort nur für Teilnehmende sichtbar

DemokratieförderungEmpowerment/ PartizipationBildungsangebotepolitisches Engagement