Dienstag, 4. Mai 2021

Ziele und Strategien des "Kulturkampfs von Rechts"

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Die politische Kultur und öffentliche Debatten haben sich in den letzten Jahren nach rechts verschoben. Schlagworte, die einst nur von extrem rechten Kreisen genutzt wurden, sind salonfähig geworden, illiberale Kräfte sind in Parlamenten vertreten und Angriffe auf engagierte Personen sind alltäglich geworden.

In diesem Kontext hat sich ein rechtes Netzwerk entwickelt, das über subkulturelle Angebote, Medienformate und professionalisierte Kampagnen versucht, weiter in die gesellschaftliche Mitte einzudringen, um den Diskurs zu radikalisieren und rassistische und völkisch-nationale Positionen weiter zu normalisieren. Akteure der rechten Bewegung inszenieren sich als unkonventionell, demokratisch und gewaltfrei und stellen so Anknüpfungsmöglichkeiten an breitere gesellschaftliche Milieus her.

Im Workshop werden exemplarisch Ziele und Strategien eines ‚rechten Kulturkampfes‘ erläutert sowie Umgangsstrategien und Handlungsmöglichkeiten diskutiert, um rechten Anfeindungen sowie rassistischen Erzählungen entgegen zu wirken.

Referenten: Jonas Flick, Leroy Böthel (Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg)

Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts "VielfaltPlus"

Anmeldung bis 30. April 2021

Fachbereich Gesellschaft & Prävention
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SB
Sabrina Beckmann
Organisator*in
Bislang stehen keine detaillierten Profilinfos zur Verfügung.
Di, 4. Mai 2021
8:30  – 13:30
Online-Zugang
Zugangsdaten nur für Teilnehmende sichtbar

Rechtsextremismus