Zukunft braucht Erinnerung: Die Shoah im Comic – Von Berni Krigsteins „Master Race“ über Art Spiegelmans „Maus“ bis zu Anne Frank, Beate Klarsfeld und Jan Karski
Vortrag von M.A. Martin Frenzel, Darmstadt
im Rahmen der Reihe: Kann ein Kater Bar Mizwa machen? Comics als Zugang zu jüdischer Geschichte und Kultur
Dass der Comic politische Inhalte zu transportieren vermag, zeigt ein Blick auf das Genre des Shoah-Comics. Spätestens seit Art Spiegelmans „Maus“ ist klar: Grafisches Erzählen kann einen wertvollen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten.
Der Referent wird an dem Abend die facettenreiche Entwicklung des Holocaust-Comics beleuchten: Von den Anfängen (Horst Rosenthal, Calvo, Berni Krigsteins „Master Race“) bis zu neueren Arbeiten wie Kichkas „Zweite Generati on“, Crocis’ „Auschwitz“, „Der Fotograf von Mauthausen“, „Jan Karski: Zeuge der Shoah“ aus Italien; den schwedischen Comic „Bald sind wir wieder zu Hause“; den Anne Frank-Comic von Folman/Polonsky und die Graphic Novel „Beate und Serge Klarsfeld – Die Nazijäger“.
Sie alle belegen, dass der Comic den Vergleich mit anderen Medien nicht zu scheuen braucht.
Der Vortrag findet als kostenloses Zoom-Webinar statt.
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Foto: Art Spiegelmann, MAUS, Cover der dt. Ausgabe: © S. FISCHER Verlag