In einer Zeit, in der die Sorgen um Klima, Kriege und eine unsichere Zukunft vor allem junge Menschen stark belasten, möchten wir schulischen und außerschulischen Bildner*innen eine Plattform bieten, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Unsere Zukunftskonferenz bietet die Möglichkeit, Wege zur Stärkung der Resilienz von Lernenden und Teilnehmenden im Umgang mit diesen Herausforderungen zu entdecken.
Wir starten den Tag mit einem Vortrag von Susanne Waldow-Meier, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Institut Futur. Unter dem Titel „Zwischen Zukunftsangst und Zukunftsmut“ wird sie erklären, warum negativ wahrgenommene Emotionen wichtige Katalysatoren sein können, wenn es darum geht, sich mit Unsicherheiten über die Zukunft auseinanderzusetzen. Die professionelle Einbeziehung von Emotionen in transformative Lernprozesse bietet das Potenzial, individuelle und kollektive Handlungsfähigkeiten zu erschließen. So kann die Erfahrung von kritischer und transformativer Hoffnung gestärkt werden.
Nach dem Vortrag gibt es in einer besonderen Methode, der Utopiephase , die Gelegenheit, an einem von mehreren parallel stattfindenden Workshops teilzunehmen:
Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich an politische Bildner*innen, (Politik)Lehrer*innen, Referendar*innen und Student*innen.
Kooperationsveranstaltung der Heinrich Böll Stiftung NRW, des Arbeitsbereichs Didaktik der Sozialwissenschaften der Universität Bielefeld und der Deutschen Vereinigung für politische Bildung NRW e.V.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung bis 20.09.2024 ist notwendig.
Mehr Informationen: Iris Witt, Iris.Witt@boell-nrw.de oder https://veranstaltungen.boell-nrw.de/