Donnerstag, 2. September 2021

Zur Hölle mit dem Antisemitismus. Die jüdischen Aspekte im Werk von Will Eisner

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Zur Hölle mit dem Antisemitismus. Die jüdischen Aspekte im Werk von Will Eisner

Vortrag von Dr. Alexander Braun, schauraum: comic + cartoon, Dortmund

im Rahmen der Reihe: Kann ein Kater Bar Mizwa machen? Comics als Zugang zu jüdischer Geschichte und Kultur

Will Eisner (1917 – 2005) ist eine der Schlüsselfiguren des Mediums Comic im 20. Jahrhundert und gilt als „Vater“ der Graphic Novel, jener Form des literarischen Comics, der heute wie selbstverständlich vom Feuilleton rezipiert wird. Dabei hat Will Eisner seine Karriere am Ende der 1930er-Jahre an der Wiege des Comic-Hefte-Booms begonnen – als er noch keine 20 Jahre alt war.

Als ältestes Kind europäisch-jüdischer Einwanderer – Eisners Vater war 1914 aus Wien in die USA ausgewandert – hatte er mitten in der Weltwirtschaftskrise einen denkbar schlechten Start ins Leben. So blieben seine jiddischen Wurzeln und das Aufwachsen in Armut inmitten der New Yorker „Tenement“-Mietskasernen ein prägender Eindruck für den Rest seines Lebens und seines Werks.

Der Vortrag findet als kostenloses Zoom-Webinar statt.

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Foto: Will Eisner, Ich bin Fagin, 2003: © 2021, Will Eisner Studio Inc.

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Generalsekretärin Ilona Klemens
Organisator*in
Jhg. 1965, Studium der Evang. Theologie in Mainz, Bonn u. München. Master of Theology (Th.M.) in Religions-und Missionswissenschaft an der Lutheran School of Theology, Chicago USA (1992/93). Weitere Studienaufenthalte in Israel (1989) und Libanon (2005). 1995 bis 1998 Gemeinwesen – und Anti-Rassismusarbeit in Südafrika. 5 Jahre Gemeindepfarrerin in Frankfurt, dann von 2003 bis 2016 Pfarrerin für Interreligiösen Dialog in Frankfurt, im Rahmen dieser Tätigkeit u.a. Initiatorin und Geschäftsführerin des Frankfurter Rates der Religionen sowie Evang. Vorsitzende der dortigen GCJZ, Vorstandsmitglied der Bildungsstätte Anne Frank (bis heute). 2016 bis 2019 Hochschulpfarrerin an der Evang. Studierendengemeinde (ESG) in Mainz. Seit 1.12.2019 Generalsekretärin des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Geschäftsführerin der Buber-Rosenzweig Stiftung.
Do, 2. September 2021
18:30  – 20:00
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