Die Junge Islam Konferenz (JIK) ist eine Dialogplattform für junge Menschen, die sich mit Fragen des konstruktiven und gleichberechtigten Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft auseinandersetzt. Die Angebote der JIK richten sich an junge Menschen im Alter von 17 bis 25 Jahren, unabhängig von Herkunft und Religionszugehörigkeit. Sie umfassen Konferenzen, Peer-basierte Veranstaltungen, Bildungsformate, Beratungstätigkeiten und Netzwerkaktivitäten. Die JIK behandelt Themen wie Pluralität und Zugehörigkeit, leistet Bildungsarbeit und ermöglicht Perspektivwechsel zwischen jungen Menschen unterschiedlicher Hintergründe. Ziel ist es, junge Menschen dazu zu befähigen, an gesellschaftlichen und politischen Diskursen teilzunehmen und ein inklusive und friedvolle Gesellschaft mitzugestalten.
Die Junge Islam Konferenz wurde 2011 in Berlin als Projekt der Humboldt-Universität und der Stiftung Mercator gegründet. Seit Oktober 2019 ist die JIK ein Projekt der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa.