Montag, 2. Mai 2022

Die Komplexität der Krisenverdichtung. Implikationen für die Zivilgesellschaft

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Podiumsdiskussion mit Natascha Strobl, Benjamin Hoff, Silke van Dyk und Harun Koyuncu

Krieg, Corona, Klimawandel: Angesichts der Krisenverdichtung ist die demokratische Zivilgesellschaft in zunehmendem Maße gefordert, sich mit einer Vielzahl gleichzeitiger Herausforderungen und den kurz-, mittel- und langfristigen Konsequenzen auseinanderzusetzen. Solidarität, kollektive Verantwortung und soziale Gerechtigkeit sind dabei die Narrative der Stunde. Diese benötigen aber, wenn sie nachhaltig sein sollen, ein politisches und ökonomisches Fundament, das sie tragen. Daher fragen wir: Wie krisenfähig ist unsere demokratische Infrastruktur? Gibt es einen angemessenen politischen Umgang mit den sich verdichtenden Krisen? Wie können in Zeiten der Krise politische Lösungen für tieferliegende, strukturelle Problemlagen gefunden werden? Und mit welchen konkreten Herausforderungen sieht sich die demokratische Zivilgesellschaft konfrontiert?

Vortrag und Podiumsdiskussion mit:

  • Natascha Strobl (Politikwissenschaftlerin und Publizistin)
  • Prof. Dr. Benjamin Hoff (Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei in Thüringen)
  • Prof.in Dr. Silke van Dyk (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
  • El Alami El Mediani (Fachdienst für Migration und Integration Jena, AWO Mitte-West-Thüringen e.V.)

Moderation:

Anne Tahirovic (IDZ Jena)

Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft
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Kathy Kursawe
Organisator*in
Mo, 2. Mai 2022
18:00  – 20:00
Online-Zugang
Zugangsdaten nur für Teilnehmende sichtbar

Demokratieförderung