Mittwoch, 21. September 2022

Gewaltmonopol und Machtverhältnisse – wie geht die Polizei mit Rassismus um?

Online

Details

Foyergespräch im Deutschen Nationaltheater Weimar

Rassismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, eine Ideologie die Ungleichheit legitimiert und verstetigt. Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte, Schwarze Personen und people of color erleben in Deutschland Diskriminierung und Benachteiligung im Alltag und in verschiedensten gesellschaftlichen Institutionen. Aus Studien wissen wir, dass die Polizei nicht frei von Rassismus ist. Als strukturell konservative Behörde, die Recht und Ordnung sichern soll, spielt sie stattdessen eine erhebliche Rolle in der Aufrechterhaltung von (rassistischer) Normalität. Teils gegen erhebliche Widerstände gibt es jedoch immer wieder Versuche, das zu ändern. Auf dem Podium sprechen wir mit unseren Gästen mit Innen- und Außenansicht über diese Versuche und diskutieren, wie die Polizei mit institutionellem Rassismus umgeht und umgehen könnte.

Diskussionsteilnehmende:

  • Vincent Bababoutilabo – vom Bündnis „Ihr seid keine Sicherheit“, Berlin
  • Jens Bergmann – Professor an der Polizeiakademie Niedersachsen
  • Doreen Denstädt – von der Thüringer Polizeivertrauensstelle

Moderation:

Dr. Leon Rosa Reichle, IDZ

Kooperation:

Die DNT-Foyergespräche sind eine Veranstaltungsreihe in Kooperation des Deutschen Nationaltheaters Weimar und dem Teilinstitut Jena des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.

Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft
Zur Anbietendenseite
Kathy Kursawe
Organisator*in
Bislang stehen keine detaillierten Profilinfos zur Verfügung.
Mi, 21. September 2022
20:00  – 22:00
Online-Zugang
Zugangsdaten nur für Teilnehmende sichtbar

DemokratieförderungAntidiskriminierungRassismus