Alltägliche Diskriminierungsstrukturen sind im Netz omnipräsent. Insbesondere in sozialen Netzwerken ist die Debattenkultur zunehmend geprägt durch offenen Hass und Diskriminierung. Die Förderung kritischer Medienkompetenz von Jugendlichen im Umgang mit Inhalten gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und der Verbreitung von Ideologien der Ungleichwertigkeit erfordert die Arbeit an der Schnittstelle von Medienpädagogik, politischer Bildung, und Jugendarbeit. Mit dem Networking Event zum Thema "Hate Speech in der offenen Jugendarbeit - Medienpädagogsiche Methoden" wollen wir die medienpädagogischen Potenziale der Jugendbildung im außerschulischen Kontext näher beleuchten.
Worum geht es bei rechtsextremer Hetze in den Sozialen Netzwerken und wie lässt sich konstruktiv damit umgehen? Wie lässt sich eine Auseinandersetzung mit dem Thema spannend und nachhaltig gestalten? Und was sind die Herausforderungen speziell in der außerschulischen politischen Bildungsarbeit mit Jugendlichen? Diese und andere Fragen stehen im Fokus des Networking Events.